Neues MAZ-Präsidium ab 2023
Der Stiftungsrat des instituts für Journalismus und Kommunikation MAZ hat an seiner heutigen Sitzung ein neues Präsidium gewählt. MAZ-Präsident ab 2023 wird Felix E. Müller, Gründer und langjähriger Chefredaktor der NZZ am Sonntag. Müller ist heute als selbständiger Publizist und Berater tätig. Der MAZ-Stiftungsrat freut sich darauf, diesen erfahrenen Journalisten und Chefredaktor künftig in seinen Reihen zu wissen. Er wird die Strategie mit Blick auf den digitalen Wandel beim MAZ weiter vorantreiben, ohne die gedruckte Zeitung zu vernachlässigen, sowie das einzigartige Angebot des MAZ als Kompetenzzentrum für Journalismus und Kommunikation in der Schweizer Bildungslandschaft noch besser verankern. «Das MAZ ist für die Entwicklung des Schweizer Journalismus von zentraler Bedeutung. Diese Rolle soll gefestigt und weiter ausgebaut werden. Dieses starke Fundament gilt es auch für das Weiterbildungsangebot für Kommunikationsfachleute zu nutzen, damit das Ziel der Stiftung, die Erhöhung der Qualität des schweizerischen Medienschaffens erreicht werden kann.»
Als neue Vizepräsidentin ab 2023 wählte der Stiftungsrat Gabriela Brönimann, Leiterin Personalentwicklung & Ausbildung beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Die ehemalige Journalistin hat in den vergangenen Jahren die Ausbildung innerhalb der SRG mit hoher Kompetenz gefördert und verfügt über einen grossen Erfahrungsschatz in der digitalen Aus- und Weiterbildung von Journalistinnen und Journalisten. «Das MAZ ist bekannt für qualitativ hochstehende journalistische Aus- und Weiterbildung. Dieser Qualitätsanspruch bleibt, auch wenn sich der Journalismus verändert und neue Ausbildungsinhalte gefragt sind.»
Felix E. Müller und Gabriela Brönimann folgen auf Res Strehle und Andrea Masüger, die den MAZ-Stiftungsrat seit 2016 geleitet haben, und nun auf Ende Jahr zurücktreten. Andrea Masüger wurde im September zum Präsidenten des Verbands Schweizer Medien gewählt, Res Strehle wird für das MAZ künftig die Medienwoche PUMAS auf verschiedenen Schulstufen betreuen. Das MAZ dankt ihnen für ihre wertvolle Arbeit in den vergangenen Jahren und wird die beiden zu einem späteren Zeitpunkt gebührend verabschieden.