deadline. der medienpodcast
Wie sieht der Journalismus von morgen aus? Welche Werte und Prinzipien braucht es, um in der Medienwelt zu bestehen? Die Studierenden der Diplomausbildung Journalismus (DAJ) am MAZ gehen diesen Fragen auf den Grund und produzieren im Rahmen ihrer Ausbildung fundierte, journalistisch aufbereitete Audio-Inhalte. Mit professioneller Unterstützung entstehen spannende und vielseitige Gespräche, die informieren und inspirieren.
Der Medienpodcast erscheint alle zwei Monate. Die Studierenden werden dabei redaktionell von Journalist und Podcaster This Wachter begleitet. Der Sounddesigner Simon Meier übernimmt die Postproduktion, während der Komponist Lukas Fretz eigens für das MAZ die Musik des Podcasts komponiert hat.
«Deadline» spricht Leute direkt an, die sich für Medien interessieren, Medien machen oder in Medienhäusern darüber entscheiden, wie Medien gemacht werden sollten. Und er richtet sich ausdrücklich auch an Menschen, die Medien gegenüber kritisch eingestellt sind und im Podcast mit ihren Anliegen eine Heimat finden.
Die neueste Episode von deadline. der medienpodcast liefert einen differenzierten Blick auf die Herausforderungen des Lokaljournalismus. Es wird aufgezeigt, wie Journalisten trotz wiederholter Begegnungen mit bekannten lokalen Persönlichkeiten objektiv berichten können.

Nach dem x-ten Stellenabbau bei der SRG, CH Media oder Tamedia fragen sich junge Journis immer öfter: Finde ich einen Job und wenn ja, mit welcher Zukunft? Die zweite Episode beleuchtet, was uns besonders beschäftigt und uns den Schlaf raubt: die Perspektivlosigkeit.

Irgendwo zwischen Stellenabbau, Deadline-Druck und serbelnden Abo-Zahlen stehen Jonas, Jelena und Jasmin: drei Frischlinge im Journalismus, hochmotiviert – und doch im Dilemma: Wie viel müssen wir von unserer Persönlichkeit preisgeben, um trotz Krise bestehen zu können? Reicht gutes Handwerk heute noch aus oder steht und fällt die Karriere mit dem perfekten Social-Media-Profil?
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