7 neue diplomierte Datenjournalist/innen
Die Datenjournalistinnen und -journalisten unseres Studiengangs haben von September 2021 bis Mitte März 2022 in 20 Kurstagen gelernt, wie sie nicht nur Daten aus öffentlichen Datenbanken analysieren und in wertvolle Information verwandeln können, sondern auch, wie sie sich mit selbst programmierten Suchmaschinen im Internet Daten beschaffen und darin relevante Storys finden können.
Auch dieses Jahr decken die Abschlussarbeiten ein breites Spektrum an Themen ab:
- Wer hat im Aargauer Grossen Rat wie viel Redezeit in Anspruch genommen?
- Wie hat sich der Flugverkehr ab Zürich durch die Corona-Krise verändert?
- Wo ist es auf St.Galler Strassen am lautesten?
- Welche Bundesräte fliegen mit wohin?
- Welches sind die gefährlichsten Strassen der Schweiz?
- Wo legt der chinesische Präsident Xi Jingping in seinen Reden den Schwerpunkt?
Diese Arbeiten zeigen: Datenjournalismus ist kein Hobby von Programmier-Nerds, sondern ein wichtiges Recherchemittel, um grosse Themen journalistisch zu erschliessen. Unser Studiengang eignet sich vorzüglich für neugierige, innovative und kreative Journalistinnen und Journalisten aus allen Ressorts – sei es Gesellschaft, Gesundheit, Wirtschaft, Politik, Sport oder investigativer Recherche.
Den CAS Datenjournalismus haben abgeschlossen:
- Tamara Bobst, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Statistisches Amt Kanton Baselland
- Katrin Büchenbacher, Redaktorin NZZ, Ressort Ausland
- Marlen Hämmerli, Redaktorin Tagblatt
- Dominic Kobelt, Reporter / Datenjournalist, Aargauer Zeitung
- Andri Rostetter, Redaktor NZZ, Ressort Schweiz
- Ruben Schönenberger, Entwicklungsredaktor CH Media / Tagblatt
- Fabian Vogt, News-Redaktor, Blick
Herzliche Gratulation!
Der nächste CAS Datenjournalismus startet übrigens im September 2022.